„Die Lösungen von SUSE, einschließlich SUSE Linux Enterprise, sind für die IT-Transformation konzipiert“, so Thomas Di Giacomo, SUSE President of Engineering and Innovation. „Kunden bauen ihre Geschäfte auf ihrer IT-Infrastruktur auf, und wir bei SUSE bauen unser Unternehmen auf ihrem Erfolg auf. Mit SUSE und dem Einsatz echter Open Source-Software können Kunden ihre bestehenden Umgebungen vereinfachen und dadurch ihre Transformation erleichtern. So profitieren sie von den Vorteilen modernen Computings und beschleunigen Innovationen im Unternehmen.“
Neue Funktionen von SUSE Linux Enterprise 15 SP2
SUSE Linux Enterprise 15 SP2 unterstützt Kunden bei der Vereinfachung ihrer IT-Umgebungen durch die Verbindung von traditionellen und softwaredefinierten Infrastrukturen und die Auflösung von hybriden IT-Silos. Die Neuerungen im Überblick:
- Verbesserte Geschäftskontinuität: Die Systemverfügbarkeit wird um bis zu 12 Monate erhöht mit SUSE Linux Enterprise Live Patching, das ab sofort auch für IBM Z und LinuxONE verfügbar ist.
- Erweiterte Cloud Funktionalitäten mit aktualisierten Cloud-Images: Kunden profitieren einfacher von Hyperscalern – Alibaba, AWS, Google, IBM, Microsoft Azure und Oracle.
- Erhöhte Sicherheit für Kunden des öffentlichen Bereichs und Betreiber von Hochsicherheitsumgebungen durch FIPS 140-2-zertifizierungsfähige Pakete und die Unterstützung für eine vollständige, sichere Offline-Installation für air-gapped Implementierungen.
Michael Desens, Vice President of Offering Management, IBM Z und LinuxONE, IBM, sagte: „Die Veröffentlichung von SUSE Linux Enterprise 15 SP2 bietet Unterstützung für neue Funktionen von IBM z15 und LinuxONE III. So etwa für IBM Secure Execution für Linux – eine sichere Ausführungsumgebung (Trusted Execution Environment), die für die skalierbare Ausführung einer großen Anzahl von Workloads in vollständiger Isolierung ausgelegt ist. Sie verfügt über Funktionen in Unternehmensqualität, die sensible Daten vor internen und externen Bedrohungen in Hybrid Cloud-Umgebung schützen. SUSE Linux Enterprise 15 SP2 enthält außerdem SUSE Linux Enterprise Live Patching für IBM Z und LinuxONE, das sowohl die Systemverfügbarkeit als auch die Verfügbarkeit für unternehmenskritische Systeme maximieren kann.“
SUSE Linux Enterprise 15 SP2 unterstützt Kunden zusätzlich bei der Modernisierung ihrer IT-Infrastruktur. Es macht die Legacy-Infrastruktur effizienter und erleichtert die Migration zu Cloud- und Multi-Cloud-Systemen:
- Vereinfachte Migration von SAP HANA- und SAP S/4HANA-Services auf Cloud- und Hybrid-Implementierungen durch automatisierte Installation und Konfiguration des gesamten Software-Stacks, optimiert für Leistung und Ausfallsicherheit. Integratoren können die Größe der Daten der SAP S/4HANA Migration in Deployment-Skripte für die automatische Bereitstellung mit nur wenigen Klicks hinzufügen. SAP-Basisadministratoren können SAP-Systeme auch proaktiv verwalten, mithilfe von neuem Monitoring und der Visualisierung von Server-, Cluster- und SAP-Anwendungsdaten.
- Verbesserungen für den Einsatz On-Premise und Hardware-Support mit einer bis zu 2-mal höheren Skalierbarkeit der Rechenleistung durch die Nutzung der neuesten Hardware-Generation. SUSE Linux Enterprise unterstützt die neueste Hardware, darunter Fujitsu A64FX, Intel und die nächste Generation des AMD EPYC™ Prozessors.
„SUSE hat zudem mit Microsoft zusammengearbeitet und eine Lösung zur Erfassung und grafischen Darstellung sowohl server- als auch SAP-spezifischer Betriebsdaten entwickelt, um potenzielle Probleme proaktiv zu identifizieren“, erläutert John Gossmann, Microsoft Distinguished Engineer bei Microsoft. „SUSE und Microsoft engagieren sich gemeinsam seit langem dafür, die reibungslose und zuverlässige Implementierungen von SAP-Systemen sicherzustellen. Microsoft Azure hat den Pacemaker Monitoring Exporter von SUSE als Standard eingeführt und wir freuen uns, dass diese Funktion in SUSE Linux Enterprise Server for SAP Applications 15 SP2 unterstützt wird.“
Darüber hinaus unterstützt SUSE Linux Enterprise 15 SP2 Kunden bei der Beschleunigung von Innovationen, da es die Einführung von Open Source und die Ausführung von Workloads an jedem beliebigen Ort erleichtert. Die Funktionen:
- Höhere Betriebseffizienz und jederzeit und überall Zugriff auf Daten durch Workflow-Automatisierung und erweiterte Hypervisor-Unterstützung von NVIDIA. Data Scientists und IT-Abteilungen stehen dadurch mehr Tools für die Verwaltung von künstlicher Intelligenz (KI) und Edge-Workloads zur Verfügung. Die Unterstützung für NVIDIA Tegra X1 und Tegra X2 bietet Data Scientists neue Optionen. Die Unterstützung für den neuesten Raspberry Pi 4 ermöglicht einen verbesserten Installationsprozess und reduziert Energie- und Wärmeabgabe.
- Schnellere Migration von der Community-Distribution openSUSE Leap auf die unterstützte Unternehmensversion SUSE Linux Enterprise mit SP2-Binärdateien, die auf openSUSE Leap zur Verfügung stehen.
- Unterstützung von DevOps-Teams mit Funktionen für Automatisierung, Projekt-Builds und Message-orientierte Middleware (MOM), kombiniert mit Verwaltungs- und Überwachungsfunktionen wie RabbitMQ, Prometheus und Maven.
Neue Funktionen in SUSE Manager 4.1 and SUSE Manager for Retail 4.1
SUSE Manager 4.1 ist eine umfassende Lösung für die Verwaltung und Automatisierung von Open Source-Infrastrukturen. Sie senkt Kosten, identifiziert Risiken, verbessert die Verfügbarkeit und verringert die Komplexität in Edge-, Cloud- und Rechenzentrumsumgebungen. In ungewissen Zeiten, in denen IT-Mitarbeiter nicht wie gewohnt arbeiten können, werden unterschiedliche Probleme verstärkt: selbst entwickelte Tools, uneinheitliche Management-Produkte, Remote-Management, mangelnde Automatisierung und inkonsistentes Monitoring- und Health-Checks führen häufig zu gestörten Abläufen. SUSE Manager bietet eine Lösung für diese Probleme und sorgt dafür, dass Server, VMs, Container und Cluster sicher, zuverlässig, konform und wartungsarm sind, in Private-, Public- und Hybrid- Clouds.
Neue Funktionen – einschließlich erweiterter Unterstützung von Betriebssystemen, Cluster-Integration und -Management sowie die verbesserte Benutzerfreundlichkeit, Management- und Monitoring-Funktionen für virtuelle Maschinen – senken die Kosten und straffen die Verwaltung. Ausserdem kann SUSE Manager Zehntausende von Client-Geräten skalieren.
Speziell für die Einzelhandelsbranche entwickelt und optimiert bietet SUSE Manager for Retail 4.1 eine umfassende Open Source-Infrastrukturverwaltung. Die Neuerungen verbessern die Betriebseffizienz durch Funktionen zur Unterstützung kleiner Ladenbetriebe, erweiterte Offline-Funktionen und Image-Verwaltung über Wi-Fi sowie erweiterte Funktionen zur Verwaltung und Überwachung virtueller Maschinen. SUSE Manager for Retail 4.1 skaliert Einzelhandelsumgebungen auf Zehntausende von Endgeräten und ermöglicht eine effiziente Modernisierung von Point-of-Service-Umgebungen.
Weitere Informationen zu SUSE Linux Enterprise 15 Service Pack 2, SUSE Manager 4.1 und SUSE Manager for Retail 4.1, sind verfügbar unter www.suse.com/server, www.suse.com/products/suse-manager und www.suse.com/products/suse-manager-retail.
Über SUSE
SUSE, das weltweit größte unabhängige Open Source-Unternehmen, bietet seinen Kunden eine beispiellose Auswahl und fördert die digitale Transformation im Unternehmen, indem es traditionelle, Cloud- und Edge-Lösungen vereinfacht, modernisiert und beschleunigt. Gemeinsam mit Partnern, Communities und Kunden arbeitet SUSE an der Bereitstellung und Unterstützung von Lösungen, die entscheidend für den Geschäftserfolg sind. Die SUSE-Lösungen für Container- und Cloud-Plattformen, softwaredefinierte Infrastruktur sowie für künstliche Intelligenz und Edge-Computing, ermöglichen Kunden die Erstellung, Implementierung und Verwaltung von Workloads, überall - vor Ort, in Hybrid- und Multi-Cloud-Umgebungen. Weitere Informationen unter www.suse.com.
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