SUSE: Hochverfügbarkeit jetzt auch bei privaten Clouds

May 12, 2014


SUSE Cloud ist die erste auf Havana basierende OpenStack-Distribution für Unternehmen mit automatischer Hochverfügbarkeit

Nürnberg

SUSE bringt Hochverfügbarkeit in die private Cloud. SUSE Cloud 3 ist die erste OpenStack-Distribution für Unternehmen, die automatisierte Hochverfügbarkeitsfunktionen und –installation bietet; das Aufsetzen und Betreiben von Infrastructure-as-a-Service (IaaS) privater Clouds wird so vereinfacht und beschleunigt.

„Eine hochverfügbare Infrastruktur stärkt das Vertrauen der Nutzer in ihre private Cloud, unabhängig davon, ob sie für Entwicklung und Testbetrieb, priorisierten Batch-Betrieb oder die rasche Umsetzung einer neuen Marketingkampagne eingesetzt wird“, sagt Michael Jores, Regional Director Central Europe bei SUSE. „Administratoren können so mit ihren privaten Clouds unternehmensgerechte Service-Level-Agreements liefern und weniger Serverausfälle bedeuten gleichzeitig, dass Unternehmen genau dann Zugriff auf ihre Ressourcen haben, wenn sie gebraucht werden.“

Al Sadowski, Research Director Internet Infrastructure Services bei 451 Research, ergänzt: „Gerade eine vereinfachte Installation wird an einer OpenStack-Distribution sehr geschätzt. SUSE Cloud bietet die Werkzeuge, um eine hochverfügbare OpenStack-Kontrolleinheit zu konfigurieren – und automatisiert damit eine der komplexesten Aufgaben, die für Enterprise-Installationen unerlässlich sind.“

SUSE Cloud umfasst Komponenten der SUSE Linux Enterprise High Availability Extension, die umfassendste Lösung für Open Source Clustering. Die SUSE Linux Enterprise High Availability Extension hat sich bereits in Rechenzentren weltweit bewährt und hilft Unternehmen dabei, kritische Workloads auf x86-Servern zu schützen. Mit SUSE Cloud können Administratoren die Verwaltungsdienste der privaten Cloud ohne Ausfall hochverfügbar betreiben, so dass Unternehmen kontinuierlich Zugriff auf die Ressourcen haben und agil bleiben. Installation und Konfiguration sind automatisiert durch die integration mit SUSE Cloud Administration Server, der ein Crowbar-basiertes Projekt-Framework für die Installation und Verwaltung der physischen Cloud-Infrastruktur bietet.

„Die Implementierung einer privaten Cloud ist eine unserer strategischen Prioritäten“, sagt Matthias Braun, Head of Department SAP Delivery bei FIS ASP, einem Serviceanbieter für SAP-Anwendungen. „Nach einem Proof-of-Concept für eine Implementierung von SUSE Cloud zur Bereitstellung von SAP Services aus der Cloud, waren wir beeindruckt von den Möglichkeiten, die uns SUSE Cloud bietet: für eine einfache Installation und flexible, sichere Hosting-Plattform. Eine zentrale Forderung unserer Kunden ist die Hochverfügbarkeit; dass diese Funktion nun hinzugefügt wurde, verstärkt unseren positiven Eindruck von SUSE Cloud.“

Jonathan Bryce, Executive Director der OpenStack Foundation sagt dazu: „Hochverfügbarkeit ist ein wichtiges Thema für Unternehmen, die OpenStack zu einem Kernelement ihrer IT-Infrastruktur machen. Das OpenStack-Ökosystem bietet hier mehrere Zugangsmöglichkeiten. Die zusätzliche Hochverfügbarkeit von SUSEs Distribution von OpenStack liefert eine weitere, starke Alternative für OpenStack-Installationen, die unternehmenskritische Workloads betreiben.“

SUSE Cloud 3 basiert auf dem OpenStack-Release Havana und vereint den Support für Orchestration (Heat) und Telemetry (Ceilometer). Außerdem bietet SUSE Cloud vollständigen Support für gemischte Hypervisor-Umgebungen wie KVM, Xen, Microsoft Hyper-V und VMware vSphere durch Integrationen mit VMware vCenter Server.

Cameron McNaught, Executive Vice President Global Solutions bei Fujitsu, sagt: „Fujitsu und SUSE arbeiten seit Jahren zusammen, um die Unternehmensintegration von Open Source-Lösungen weiter zu entwickeln und zu unterstützen. Die SUSE Cloud bietet unseren Kunden eine auf Unternehmen ausgerichtete OpenStack private Cloud-Lösung, die einfach zu implementieren, konstant verfügbar ist und in ihr vorhandenes IT-Umfeld passt.“

Kathleen Kovatch, Director Marketing Intel Open Source Technology Center in der Software und Service Group sagt: „Intel und SUSE blicken auf eine lange Geschichte der Zusammenarbeit, wenn es um Open Source und Innovation geht. Diese Kooperation hat sich auf private Clouds ausgeweitet und integriert nun Kern-Technologien, die den Umgang mit OpenStack für Unternehmen erleichtern. Die Möglichkeit, kontinuierlich verfügbare private Clouds zu nutzen, wird künftig Unternehmen dazu anhalten, OpenStack in Produktionsprozessen einzusetzen.“

Hochverfügbarkeit ist in SUSE Cloud Control Node-Abonnements bereits ohne zusätzliche Kosten enthalten. Preis-Details können unter folgender Adresse gefunden werden: suse.com/products/suse-cloud/how-to-buy Für mehr Informationen über die SUSE Cloud: suse.com/cloud .

Über SUSE

SUSE, ein Pionier im Bereich Open Source-Software, entwickelt zuverlässige interoperable Linux-und Cloud-Infrastruktur-Lösungen, die Unternehmen mehr Kontrolle und Flexibilität ermöglichen. Mehr als 20 Jahre Erfahrung und hervorragende Leistung in den Bereichen Entwicklung und Services sowie ein einzigartiges Partner Ökosystem machen die SUSE Produkte und den Support leistungsstark und helfen unseren Kunden Komplexität zu verringern, Kosten zu reduzieren und verlässlich erfolgskritische Services anzubieten. Unsere dauerhaften Beziehungen zu unseren Kunden ermöglichen es uns, ihnen angepasste und intelligente Innovationen bereitzustellen, die sie für ihren Erfolg benötigen – heute und morgen. Weitere Informationen: www.suse.de .