Coop-Gruppe reduziert Lebensmittelverschwendung mit SUSE Manager

Highlights

  • Optimiert Logistik- und andere Geschäftsprozesse durch schnellere Entscheidungsfindung.
  • Steigert die Benutzerzufriedenheit durch konsistente Anwendungsperformance.
  • Vereinfacht die Verwaltung unterschiedlicher Systeme.
  • Verbessert die Standardisierung, Produktivität und Servicequalität.
  • Erhöht die Sicherheit durch universell einsetzbare Konfigurationsvorlagen.

Produkte

Die Coop-Gruppe ist ein führender Einzelhändler, Großhändler und Lebensmittelproduzent mit mehr als 2.300 Verkaufsstellen in der Schweiz und in vielen anderen europäischen Ländern. Zur Unterstützung ihrer ehrgeizigen Nachhaltigkeitsstrategie und zur Reduzierung von Lebensmittelverschwendung setzt die Gruppe strategisch auf eine fortschrittliche Logistik.

Auf einen Blick

Die Coop-Gruppe ist auf eine moderne Logistik angewiesen, um ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und Lebensmittelverschwendung zu reduzieren. Dazu benötigt sie einen zuverlässigen und hochperformanten Zugriff auf die Informationen ihrer SAP-Anwendungen für Enterprise Resource Planning (ERP). Mit SUSE Linux Enterprise Server (SLES) for SAP Applications als stabiler Plattform und SUSE Manager zur Automatisierung der Serververwaltung und -konfiguration ist die Coop-Gruppe nun in der Lage, die Effizienz ihrer SAP-Landschaft zu maximieren und einen nachhaltigeren Betrieb sicherzustellen.

Nur mit digitalen Prozessen sind die Nachhaltigkeitsziele zu erreichen

Um ihre ehrgeizigen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und bis 2050 ein klimaneutrales Unternehmen zu werden, ist die Coop-Gruppe stark auf eng verzahnte und fein abgestimmte Geschäftsprozesse angewiesen.

Christoph Kalt, IT-Architekt bei der Coop-Gruppe, sagt: „Mit dem rasanten Wachstum steigt unser Ressourcenbedarf um durchschnittlich 20 Prozent pro Jahr. Unsere Vision eines nachhaltigeren Betriebs können wir nur verwirklichen, wenn wir effizientere digitale Prozesse ermöglichen.“

Zu diesem Zweck arbeitet die Coop-Gruppe mit SUSE, IBM und SAP als wichtigen strategischen Lieferanten zusammen. Die SAP-Anwendungen des Unternehmens (die viele Aspekte des Geschäftsbetriebs steuern) laufen auf IBM Power-Servern mit SLES for SAP Applications. SUSE Manager trägt dabei zur Optimierung der Systemverwaltung bei.

„Mit den schnellen digitalen Prozessen, die SUSE Manager für unsere hochperformante SAP-Umgebung bietet, verfügen wir über die Plattform, die wir zur Unterstützung unserer Nachhaltigkeitsziele benötigen. Wir können damit unsere Prozesse optimieren und die Umweltauswirkungen unserer landesweiten Einzelhandelslogistik reduzieren.“

Die Mehrwerte von SLES for SAP Applications

Optimierte Logistik und weniger Lebensmittelverschwendung durch schnellere Entscheidungsfindung

Die Coop-Gruppe migrierte auf SAP S/4HANA und SAP HANA auf IBM Power10-Servern mit SLES for SAP Applications. Dadurch erhält sie die Echtzeit-Einblicke, die sie für schnellere Entscheidungen zur Optimierung ihrer Logistik- und Einzelhandelsprozesse benötigt.

Höhere Benutzerzufriedenheit durch konsistente Anwendungsperformance

von IBM Power10“, bestätigt Michel Rodel, Head of System Technology Unix Solutions bei der Coop-Gruppe. „Unsere SAP S/4HANA-Anwendungen sind nicht nur im Durchschnitt 30 Prozent schneller – die Anwendungsperformance für die End-User ist auch konsistenter, was die Zufriedenheit der Benutzer verbessert.“

Die Mehrwerte von SUSE Manager

Einfachere Verwaltung unterschiedlicher Systeme

Die Coop-Gruppe verwaltet mit SUSE Manager rund 40 Produktivsysteme auf der IBM Power-Plattform. Dazu gehören SAP S/4HANA-Geschäftsanwendungen, SAP BW/4HANA-Analyseplattformen und SAP HANA-Datenbanken. Darüber hinaus steuert die Gruppe mit SUSE Manager rund 3.000 virtuelle VMware-Maschinen, die auf Servern mit Intel-Architektur laufen.

SUSE Manager nutzt Salt, ein Open-Source-Konfigurationstool, mit dem Unternehmen ihre Softwareinfrastruktur als beschreibenden Code definieren können. Dies erleichtert Updates und Automatisierungsinitiativen. Die Coop-Gruppe war mit der Kombination von SUSE Manager und Salt so zufrieden, dass sie sich dafür entschied, Salt auch für ihre AIX-Umgebung zu verwenden.

„SUSE Manager und Salt bieten uns wertvolle Funktionen und eine übersichtliche Benutzeroberfläche“, so Rodel. „Die Möglichkeit, Linux auf Power und x86 mit einer einzigen Lösung zu verwalten, ist sehr attraktiv. Und durch den Einsatz von Salt für AIX on Power können wir das Konfigurationsmanagement über alle Systeme hinweg weiter harmonisieren.“

Höhere Standardisierung, Produktivität und Servicequalität

SUSE Manager hat bei der Coop-Gruppe einen Kulturwandel eingeleitet. Das IT-Team steht heute voll und ganz hinter einem skalierbaren und zukunftssicheren DevOps-Ansatz. Dieser hilft dem Unternehmen, die wachsende Zahl von Systemen und Anwendungen zu bewältigen.

„Unser Server-Footprint wächst jedes Jahr um etwa 10 Prozent. Dank SUSE Manager ist mein Team in der Lage, diese wachsende Anzahl von Servern zu verwalten, ohne zusätzliches Personal einstellen zu müssen“, betont Rodel. „Unsere Produktivität ist gestiegen, und durch die verbesserte Standardisierung kann das Team mehr Server verwalten und unsere hohe Servicequalität aufrechterhalten.“

Mehr Sicherheit durch universell einsetzbare Konfigurationsvorlagen

Durch die Einführung von Konfigurationsvorlagen kann die Coop-Gruppe ihr Infrastructure-as-Code-Paradigma (Definition und Verwaltung der Infrastruktur mithilfe von maschinenlesbaren Definitionsdateien) breiter anwenden und auf mehr Systeme und Anwendungen ausdehnen.

„Wir definieren einfach, wie unsere Systeme aussehen sollen, und SUSE Manager und Salt Configuration Management erledigen den Rest“, sagt Rodel. „Wir müssen Konfigurationen nicht mehr manuell korrigieren oder Systeme anpassen, die von unseren Standardeinstellungen abweichen. Und da wir Updates und Patches schneller einspielen können, machen SUSE Manager und Salt unsere Systeme sicherer und schützen sie besser vor Cyberbedrohungen.“

 

What’s next for Coop Group?

 

Um die nächste Stufe der Standardisierung zu erreichen, will die Coop-Gruppe den Einsatz von Salt und SUSE Manager weiter ausbauen. „Wir werden Salt auf Systemen einsetzen, die unter dem Betriebssystem IBM AIX laufen“, erklärt Rodel. „Mit diesem Schritt wird die gesamte Infrastruktur der wichtigsten Geschäftssysteme unter die Kontrolle der Konfigurationsmanagement-Tools von Salt gebracht.“

Nach der erfolgreichen Einführung und Erweiterung von SUSE Manager wird die Coop-Gruppe ihr Systemmanagement in großem Umfang automatisieren.

Kalt fasst zusammen: „Mit den schnellen digitalen Prozessen, die SUSE Manager für unsere hochperformante SAP-Umgebung bietet, verfügen wir über die Plattform, die wir zur Unterstützung unserer Nachhaltigkeitsziele benötigen. Wir können damit unsere Prozesse optimieren und die Umweltauswirkungen unserer landesweiten Einzelhandelslogistik reduzieren.“