C&A

Highlights

  • Unterstützt den effizienten, flexiblen Betrieb kritischer Anwendungen und die digitale Transformation
  • Erreicht höchste Verfügbarkeitszeiten und gewährleistet so schnelle und zuverlässige Datensicherungen
  • Ermöglicht einen eng integrierten Datenaustausch mit hohem Durchsatz und niedriger Latenz zwischen Anwendungen und beschleunigt so Geschäftsprozesse

Da die Kunden zunehmend digitale Kanäle nutzen, ist die Mode-Einzelhandelskette C&A auf eng integrierte Workflows angewiesen, um ein nahtloses Einkaufserlebnis bieten zu können. Zur Unterstützung von reibungslosen Vertriebs-, Finanz- und Reporting-Prozessen nutzt C&A für geschäftskritische Analysen, Backups und SAP-Geschäftsanwendungen SUSE Linux Enterprise Server for z Systems. Die Kombination von benutzerfreundlichem SUSE Linux Enterprise Server und einem äußerst zuverlässigen IBM z Systems-Mainframe bietet höchste Stabilität und Leistung, damit der Geschäftsbetrieb rund um die Uhr läuft.

Überblick

C&A wurde im Jahr 1841 in den Niederlanden gegründet und hat sich zu einem der weltweit größten Modehäuser entwickelt. Heute betreibt das Unternehmen mehr als 1.600 Geschäfte in ganz Europa, die täglich mehr als 2 Millionen Kunden begrüßen. C&A ist dafür bekannt, hochwertige Mode zu erschwinglichen Preisen anzubieten. Das Unternehmen hat seine Hauptsitze in Düsseldorf und Brüssel, Belgien, und beschäftigt rund 35.000 Mitarbeiter.

Die Herausforderung

C&A hat bei Veränderungen in der Modebranche immer schon eine Vorreiterrolle gespielt – von der Nutzung von neuen Produktionsmethoden bis zur Pionierarbeit bei den Rückgabemöglichkeiten für Kunden. Um im heutigen, zunehmend digitalen Einzelhandelsmarkt wettbewerbsfähig zu bleiben, bietet C&A Einkaufsservices, mit denen Kunden im Geschäft, online oder auf ihren mobilen Geräten Waren suchen und kaufen können.

Zur Vertriebsunterstützung für alle Kanäle weltweit ist C&A darauf angewiesen, dass integrierte Prozesse und geschäftskritische Anwendungen jederzeit zuverlässig laufen. Für die datengesteuerten Omni-Channel-Prozesse des Unternehmens sind schnelle Verbindungen zwischen verschiedenen Geschäftsanwendungen erforderlich.

Zuvor, als Anwendungen und Datenbanken auf verschiedenen Infrastrukturplattformen gehostet wurden, wurde der Datenaustausch zwischen den Systemen durch die Netzwerkleistung eingeschränkt – das führte oft zu einer Verlangsamung der betrieblichen Abläufe. Im schnelllebigen Mode-Einzelhandel, in dem jede Sekunde zählt, bestand durch solche Verzögerungen die Gefahr einer eingeschränkten geschäftlichen Agilität.

Um eine höhere Effizienz, eine höhere Zuverlässigkeit und Kostensenkungen zu erreichen, wollte C&A seine wichtigsten geschäftlichen Systeme auf einer einzigen, hochverfügbaren Plattform ausführen.

Mit SUSE Linux Enterprise Server auf IBM z Systems verbesserte C&A die Anwendungsleistung für datenintensive Workflows auf einer hochverfügbaren kostengünstigen Plattform.

SUSE Lösung

Nach der Bewertung verschiedener Optionen entschied C&A sich zur Migration seiner SAP-Anwendungen, einschließlich SAP Business Warehouse, von einer UNIX-Umgebung auf der Basis von IBM Power Systems-Servern mit dem Betriebssystem IBM AIX auf SUSE Linux Enterprise Server for z Systems, das auf dem zentralen IBM z Systems-Mainframe des Unternehmens läuft.

C&A wählte SUSE Linux Enterprise Server for z Systems aus, da das Unternehmen so von den kostengünstigen Verarbeitungskapazitäten profitieren und gleichzeitig die Zuverlässigkeit und Leistung verbessern kann. Durch die Wahl von SUSE Linux Enterprise Server for z Systems anstelle von IBM z/OS kann C&A die Integrated Facility for Linux (IFL)-Prozessoren im Mainframe nutzen. Die IFLs speziell für Linux-Workloads wurden eigens dafür entwickelt, die Wirtschaftlichkeit des Mainframe zu steigern und die Betriebskosten zu senken.

Durch die Konsolidierung von Datenbanken und Anwendungsservern auf einer einzigen Plattform kann C&A sicherstellen, dass die geschäftskritischen Komponenten der ERP-Umgebung und SAP-Geschäftsanwendungen die Geschäftsabläufe im Einzelhandel ohne Verzögerungen und Unterbrechungen unterstützen.

Das Unternehmen arbeitete eng mit SUSE und seinem Technologiepartner SVA System Vertrieb Alexander GmbH zusammen, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten.

Durch die Einführung von SUSE Linux Enterprise Server for z Systems und die maximale Nutzung der vorhandenen Mainframe-Infrastruktur kann das Unternehmen eine Vielzahl von anderen Anwendungen auf dem IBM z Systems-Server ausführen. Entscheidend ist, dass die zentrale Backup- und Recovery-Lösung des Unternehmens – auf der Basis der Software IBM Spectrum Protect – auf SUSE Linux Enterprise Server for z Systems ausgeführt wird. Die bewährte Kombination von SUSE Linux und IBM z Systems bietet solide Zuverlässigkeit und gibt C&A die Gewissheit, dass die Daten unter allen Umständen geschützt sind. So kann C&A den Geschäftsbetrieb selbst nach dem unwahrscheinlichen Fall von ungeplanten Ausfallzeiten in einem der Rechenzentren weiterhin fortsetzen.

C&A setzt auf SUSE Linux Enterprise Server for z Systems auch andere Open Source-Software ein, z. B. die Piwik Webanalyse-Plattform – eine wichtige Lösung zur Überwachung und Analyse von Website-Datenverkehr und zum Sammeln von Informationen über Website und Online-Shop-Besucher, einschließlich der Omni-Channel-Konversionsraten.

Außerdem unterstützt C&A die internen Software-Entwicklungsteams durch Open Source-Tools für die Versions kontrolle, die auf SUSE Linux Enterprise Server for z Systems ausgeführt werden.

Mit SUSE Linux Enterprise Server profitiert C&A auch von der einfachen Portabilität. Jetzt kann das Unternehmen mühelos Linux-Anwendungen zwischen Hardwareplattformen verschieben, um die maximale Leistung zu erreichen. So verlagerte C&A beispielsweise sein Open Source-IT-Managementtool Nagios von IBM z Systems auf die x86-Umgebung, um die Ressourceneffizienz zu optimieren und Betriebskosten zu senken.

Die Ergebnisse

Mit SUSE Linux Enterprise Server auf IBM z Systems verbesserte C&A die Anwendungsleistung für datenintensive Workflows auf einer hochverfügbaren kostengünstigen Plattform.

Jetzt laufen die kritischen SAP-Geschäftsanwendungen des Unternehmens auf derselben Hardwareplattform wie die unterstützende Datenbank IBM DB2 für z/OS. Dank der integrierten HiperSockets-Technologie des Mainframe ist C&A nicht mehr auf langsame Netzwerkverbindungen angewiesen, um Daten zwischen der Datenbank und SAP-Anwendungen zu übertragen. Stattdessen kann das Unternehmen die wesentlich schnellere HiperSockets-Verbindung mit niedriger Latenz nutzen und so Geschäfts- und Analyseanwendungen beschleunigen und die Mitarbeiter produktivität steigern.

SUSE Linux Enterprise Server for z Systems bietet C&A die Zuverlässigkeit, Stabilität und Leistung, die für einen Geschäfts betrieb rund um die Uhr erforderlich ist.