SUSE Enterprise Storage 6 vorgestellt: bessere Integration in Public Clouds und Container Support

May 20, 2019


SUSE präsentiert neueste Generation des Enterprise Storage, um den veränderten Anforderungen der digitalen Wirtschaft gerecht zu werden

Barcelona (Cephalocon 2019)/Nürnberg

SUSE stellt mit Version 6 den neuesten Release seines Enterprise Storage vor. SUSE Enterprise Storage 6 unterstützt Containerisierung und Cloud Workloads, was zusammen mit der gesteigerten Public-Cloud-Integration dazu beiträgt, Verfügbarkeit und Flexibilität zu steigern. Daneben legten die Entwickler besonderen Wert auf verbesserten Datenschutz. Nicht zuletzt senkt die Lösung die Total Costs of Ownership.

 

„SUSE unterstützt die IT Transformation mit agilen Open Source-Lösungen wie SUSE Enterprise Storage, die es Unternehmen ermöglichen, kontinuierlich innovativ zu sein und zu wachsen", sagt Achim Gebhardt, Director Storage EMEA von SUSE. „Wir arbeiten mit der Community zusammen, um innovative Technologien zu entwickeln, die jedem zur Verfügung stehen. Diese testen wir dann und entwickeln sie weiter, damit sie genau die Kundenansprüche für den Unternehmenseinsatz erfüllen. Unser Ziel ist es, die Speicherinfrastruktur von Unternehmen mit einer wirklich offenen und einheitlichen, intelligenten, Software-definierten Speicherlösung zu transformieren, die Kosten senkt und die Verwendung von Standard-Hardware ermöglicht. SUSE Enterprise Storage 6 ist ein weiterer Schritt auf dem Weg von SUSE, die Anwendung der Ceph-Technologie für Unternehmen zu vereinfachen.“

 

Mit SUSE Enterprise Storage 6, das auf dem Ceph Nautilus Release basiert, können Kunden viele Vorteile erwarten, dazu gehören:

  • File, Block und Object: Die Bereitstellung von File-, Block- und Object-Anwendungen verhindert Speichersilos und vereinfacht den Zugang zu Daten. Dabei helfen Such- und Analyse-Tools auf dem neuesten Stand der Technik.
  • Reibungslose Public Cloud-Anbindung: Schnellere und differenziertere Backups können nun günstige Public Cloud-Ressourcen einsetzen, um die Datensicherung zu optimieren.
  • Große Skalierbarkeit: Der Einsatz von Public Cloud-Kapazitäten als Teil des Speicher-Ökosystems erlaubt es, die eigene Infrastruktur einfacher an sich verändernde Anforderungen des Geschäftsbetriebs anzupassen.

 

SUSE Enterprise Storage 6 hilft, die Betriebskosten der IT zu senken:

  • Flexiblerer Datenzugriff: Die optimierte, Policy-basierte Datenplatzierung erlaubt es, Daten problemlos über alle Storage-Tier-Stufen hinweg zu verschieben.
  • Gesteigerte IT-Effizienz: Eine einzige skalierbare Speicherlösung erfüllt alle Speicheranforderungen für containerisierte und Cloud-basierte Workloads, unabhängig davon, wo sie sich befinden. Software-defined Storage schafft ein Bindeglied zwischen agiler und traditioneller IT und legt damit die Grundlage für die sogenannte IT der zwei Geschwindigkeiten.

 

„Der zunehmende Fokus auf Cloud und Container in SUSE Enterprise Storage 6 trifft die heutigen Anforderungen von Unternehmen sehr gut. Gerade sind IT-Verantwortliche aller Branchen dabei, ihre Infrastruktur zu transformieren. Sie möchten von den Vorteilen der Cloud-Technologie profitieren. Gleichzeitig gehen sie dabei mit riesigen Datenmengen um, die einerseits Innovationen vorantreiben, andererseits aber auch Prozesse verlangsamen“, kommentiert Amita Potnis, Research Director, Enterprise Infrastructure Practice von IDC. „Software Defined Storage von SUSE erleichtert diese Transformation. Die Lösung vereinfacht die Cloud-Integration und sorgt dafür, dass Unternehmen flexibel auf sich verändernde Geschäftsanforderungen reagieren können.“

 

„Als unabhängiger Serverhersteller erkannte Thomas-Krenn bereits 2015 das Potential der Software-Defined Storage-Lösungen von SUSE und brachte die weltweit erste Hardware-Appliance für SUSE Enterprise Storage heraus“, sagt Frank Feder, Vice President Sales bei der Thomas-Krenn.AG. „Mit der Markteinführung von SUSE Enterprise Storage 6 erreicht unsere Partnerschaft eine neue Stufe. Der technische Vertrieb von Thomas-Krenn ist jetzt komplett SUSE-zertifiziert. So können wir die hohen Anforderungen der Kunden erfüllen, nicht nur mit zuverlässiger, hoch-skalierbarer Hardware, sondern auch mit professioneller Beratung und innovativen, individuellen Lösungen.“

 

Die neue Veröffentlichung basiert auf der Ceph-Version 14.0.1 (Codename: Nautilus). Außerdem wird openATTIC in das Ceph Manager Dashboard integriert. Anstatt wie bisher in Python 2 wurde die neue Version in Python 3 entwickelt. Als Betriebssystem findet nun SUSE Linux Enterprise Server 15 SP1 Verwendung (bisher SLES 12 SP3).

 

SUSE Enterprise Storage 6 wird ab Juni 2019 erhältlich sein. Weitere Informationen zum Produkt, Support und Service finden Sie unter suse.com/storage.

 

Über SUSE

 

SUSE, ein Pionier im Bereich Open Source-Software, entwickelt zuverlässige Lösungen in den Bereichen Software-Defined-Infrastruktur und Bereitstellung von Anwendungen, die Unternehmen mehr Kontrolle und Flexibilität ermöglichen. Mehr als 25 Jahre Erfahrung und hervorragende Leistung in den Bereichen Entwicklung und Services sowie ein einzigartiges Partner Ökosystem machen die SUSE Produkte und den Support leistungsstark und helfen unseren Kunden Komplexität zu verringern, Kosten zu reduzieren und verlässlich erfolgskritische Services anzubieten. Unsere langfristigen Beziehungen zu unseren Kunden ermöglichen es uns, ihnen angepasste und intelligente Innovationen bereitzustellen, die sie für ihren Erfolg benötigen – heute und morgen. Weitere Informationen: suse.com.