Stiftung Kirchliches Rechenzentrum Südwestdeutschland (KRZ-SWD)

Highlights

  • Modernisiert den Betrieb und die Integration von Personalverwaltung und -abrechnung durch Unterstützung modernster Technologien und mobiler Anwendungen
  • Erhöht die Agilität, neue Funktionen lassen sich flexibler und schneller hinzufügen, um Benutzeranforderungen zu erfüllen
  • Optimiert den IT-Betrieb und spart Kosten durch maximale Auslastung der Mainframe-Umgebung

Produkte

Kirchliche und karitative Einrichtungen sowie Gemeinden in ganz Deutschland vertrauen bei der Personalverwaltung und Gehaltsabrechnung auf das KRZ-SWD. Um neue Funktionen und flexiblere Services anbieten zu können, hat das KRZ-SWD seine Personal- und Gehaltsabrechnungsanwendung auf einen neuen, auf SUSE Linux Enterprise Server for IBM Z and LinuxONE basierenden Technologie-Stack umgestellt, der auf der IBM Z-Mainframe-Plattform betrieben wird. Der kombinierte Einsatz von SUSE Linux Enterprise Server, Java-Anwendungen und IBM Z überzeugt und sorgt für Schnelligkeit und hohe Datensicherheit. So können sich Kunden voll und ganz ihren Kernaufgaben widmen.

Überblick

Das KRZ-SWD bietet IT-Services für Einrichtungen der verfassten Kirche, der Diakonie und der Caritas an. Wesentlich ist, dass das KRZ-SWD eine kirchliche Non-Profit-Organisation ist - eine Stiftung der katholischen und evangelischen Kirchen in Südwestdeutschland. Das Unternehmen stellt eine breite Palette von IT-Dienstleistungen bereit, einschließlich Lösungen für die Personalwirtschaft, die Gehaltsabrechnung und das kirchliche Meldewesen. Das KRZ-SWD mit Sitz in Eggenstein-Leopoldshafen beschäftigt 140 Mitarbeiter.

Die Herausforderung

Trotz ihres besonderen Status in der Gesellschaft agieren Kirchen und karitative Einrichtungen auch als Unternehmen. Mitarbeiter müssen entlohnt, Finanzen angemessen verwaltet und spezifische Bestimmungen für Kirchen eingehalten werden. Personalverantwortliche erwarten zudem hochmoderne und benutzerfreundliche Lösungen.

Angesichts der steigenden Anforderungen hat es sich das KRZ-SWD zum Ziel gesetzt, seinen Kunden stets moderne und flexible Lösungen zur Personalverwaltung und -abrechnung anzubieten, mit denen sich die Prozesse maximal effizient gestalten lassen.

Dr. Reiner Weick, Abteilungsleitung Vertrieb und Marketing beim KRZ-SWD, merkt dazu an: „Zu unseren zahlreichen Geschäftskunden gehören nicht nur HRTeams, sondern auch Führungskräfte und ehrenamtliche Mitarbeiter. Indem wir die administrativen Prozesse im Bereich Personalwesen und -abrechnung optimieren, stehen unseren Kunden mehr wertvolle Zeit und Ressourcen zur Verfügung. Wir erstellen beispielsweise monatlich Gehaltsabrechnungen für mehr als 500.000 Mitarbeiter unserer Kunden aus.“

„Durch SUSE Linux Enterprise Server for IBM Z and LinuxONE profitieren unsere Kunden – karitative  Einrichtungen, die gemeinnützigen Zwecken dienen – vom besten Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit unseren Lösungen können sie sich ganz auf die Bedürfnisse ihrer Gemeinden und Einrichtungen sowie ihre Wohlfahrtsarbeit konzentrieren.“

SUSE Lösung

Um Kunden erweiterte Funktionen und eine flexible Benutzererfahrung bieten zu können, überarbeitete das KRZSWD in Zusammenarbeit mit seinem Softwarepartner GIP mbH vollständig dessen Anwendung für Personalverwaltung und -abrechnung.

Die GIP mbH entwickelte die ursprüngliche Software für die IBM Z-MainframePlattform auf Grundlage der Programmiersprache Natural und der von der Software AG entwickelten Datenbank Adabas. Als die GIP mbH die nächste Version mit der Programmiersprache Java und der Datenbank Oracle implementierte, musste das KRZ-SWD eine wichtige Entscheidung treffen: die Lösung vom Mainframe zu verlagern oder einen Weg zu finden, den neuen, modernen Software-Stack auf dem Mainframe zu betreiben.

Frank Schütze, Abteilungsleitung ITMainframe und Outputmanagement beim KRZ-SWD, sagt dazu: „Wir wollten KIDICAP unbedingt weiterhin auf unserer bewährten IBM Z-Plattform betreiben, damit Performanz und Zuverlässigkeit auch weiterhin gewährleistet sind. Hunderte Kunden vertrauen uns bei der Verwaltung ihrer Lohnabrechnungen, weswegen wir diese kritische Anwendung nur höchst ungern aus der Mainframe-Umgebung entfernen wollten.“

Das Unternehmen verglich verschiedene Architekturen und Infrastrukturpartner. IBM stellte eine Analyse der Gesamtbetriebskosten bereit. Das KRZ-SWD entschied sich für SUSE Linux Enterprise Server for IBM Z and LinuxONE, da dieses Betriebssystem alle Vorteile vereinte, die für den nächsten Schritt erforderlich waren. GIP mbH, SUSE und IBM testeten gemeinsam die Lösung und unterstützten das KRZ-SWD mit Größenempfehlungen bei der Optimierung der Kapazitätsauslastung und Minimierung von Ausgaben.

Frank Schütze erinnert sich: „Nach unserer Analyse der auf dem Markt erhältlichen Lösungen merkten wir schnell, dass SUSE die Linux-Distribution bietet, die bestmöglich für den Mainframe optimiert ist. Mit SUSE Linux Enterprise Server for IBM Z and LinuxONE können wir die volle Leistung der IBM Z-Architektur ausschöpfen.“

In Zusammenarbeit mit dem Systemintegrator SVA System Vertrieb Alexander GmbH nahm das KRZ-SWD ein Upgrade ihres Mainframes auf einen IBM z14 Model ZR1-Server vor. Die neue KIDICAP-Anwendung läuft auf SUSE Linux Enterprise Server auf dem Mainframe neben anderen Unternehmensanwendungen und herkömmlichen MainframeWorkloads. Dieser Ansatz ermöglicht eine lösungsübergreifende Integration und nutzt den Vorteil von IBM HiperSockets, eine Technologie zur Hochgeschwindigkeitskommunikation zwischen Partitionen innerhalb eines Servers.

Frank Schütze fügt hinzu: „Das Ausführen kritischer Systeme auf einer einzigen Plattform sorgt für mehr Effizienz, Zuverlässigkeit und geringere Kosten. Wir führen gerade die neue Anwendung für das Personalwesen und die Gehaltsabrechnung bei unseren Kunden ein.“

Die Ergebnisse

Dank SUSE Linux Enterprise Server for IBM Z and LinuxONE ist das KRZ-SWD in der Lage, seinen Kunden KIDICAP zu einem attraktiven Preis anzubieten. Die moderne Lösung unterstützt Funktionen wie z. B. die Self-Service-Verwaltung von Dienstreisekosten, was einen wesentlichen Vorteil für Kunden und deren ehrenamtliche Mitarbeiter darstellt.

Frank Schütze stellt fest: „Die Kombination aus SUSE Linux Enterprise Server und IBM Z überzeugt auf ganzer Linie. Sie sorgt für höchste Leistung, Verfügbarkeit und Flexibilität. Mit SUSE Linux Enterprise Server for IBM Z and LinuxONE konsolidieren wir unsere Data Center-Infrastruktur und senken unsere Lizenzkosten. Da wir DevOps-basierte Arbeitsmethoden einführen möchten, ziehen wir in Betracht, Container auf SUSE Linux Enterprise zu implementieren.“

Dr. Reiner Weick fasst zusammen: „Die performante Lösung SUSE Linux Enterprise Server for IBM Z and LinuxONE kommt in unseren beiden Rechenzentren zum Einsatz, die wiederum über unsere eigenen Dark Fiber-Verbindungen synchronisiert werden. So können wir hochmoderne IT-Lösungen anbieten, die den aktuellen Bestimmungen zu IT-Sicherheit und Datenschutz vollumfänglich entsprechen – getreu unserem Unternehmensleitsatz: „Sicherheit in stürmischen Zeiten.“