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Branche: Banking & Financial Services
Ort South Africa
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Wie Absa Innovationen und Wachstum im afrikanischen Bankwesen beschleunigt

Highlights

  • Reduzierung der Gemeinkosten mit Rancher Prime um 75 Prozent im Vergleich zu anderen Anbietern.
  • 80 Prozent Zeitersparnis bei der Verwaltung.
  • 80 Prozent Verbesserung bei der Stabilität.
  • Multi-Cluster- und Multi-Cloud-Funktionen, die bei anderen Lösungen nicht verfügbar sind
  • Vollständig stabile Plattform mit automatischer Fehlerkorrektur, die mehrere Ausfälle der Infrastruktur tolerieren kann.
  • Katalog für mehrere Anwendungen, benutzerfreundlich, naht- und mühelose Bereitstellung.
  • Eine umfassende Plattform, die sich als Service versteht und Codes sicher innerhalb des zentralen Frameworks von Rancher Prime ausführen kann.
  • Open Source leicht gemacht.

Produkte

Wir stellen vor: Absa

Absa Group Limited (Absa) wurde vor 30 Jahren, im Jahr 1991, gegründet. Seither hat sich der Konzern zur zweitgrößten Bank auf dem afrikanischen Kontinent entwickelt. Er bietet ein integriertes Portfolio aus Produkten und Dienstleistungen in den Bereichen Privat- und Firmenkundengeschäft, Corporate und Investment Banking, Vermögens- und Investmentmanagement sowie Versicherungen. Die Mission, innovative lokale Lösungen für lokal bestehende Probleme zu finden, hat das schnelle Wachstum von Absa vorangetrieben.

Absa ist ein führendes Unternehmen im afrikanischen Bankwesen mit internationalen Niederlassungen in London und New York City und beschäftigt mehr als 38.000 Mitarbeiter in 14 verschiedenen Ländern.

 

Auf einen Blick

Absa hat sich darauf konzentriert, die Grenzen des Online-Bankings zu erweitern, und so die Bankenlandschaft der Zukunft geschaffen. Vor wenigen Jahren galt Absa als drittgrößter Open- Shift-Benutzer der Welt. Als 2017 jedoch eine Erneuerung der Lizenzen bevorstand, zog Absa alternative Technologien in Betracht. Das Unternehmen stellte fest, dass Rancher Prime nicht nur mehr Agilität, sondern auch in jeder Hinsicht eine höhere Effizienz bietet. Daher wird Rancher Prime nun als Standard für alle Bankanwendungen genutzt.

Der Weg zu Containern

Absa hat es sich zum Ziel gesetzt, die Grenzen des Online-Bankings zu erweitern und fortwährend an Innovationen zu arbeiten, um die Bankenlandschaft der Zukunft zu gestalten. Deshalb steht selbstverständlich die technische Innovation im Zentrum der Unternehmensstrategie. Das Technologieteam von Absa kennt seit Langem die Vorteile von Kubernetes, das es 2016 implementiert hat. Damals befand sich die Kubernetes-Plattform von Rancher Prime noch im Entwicklungsstadium, weshalb sich Absa für OpenShift entschied.

Als Ende 2018 eine Verlängerung bevorstand, beschloss Absa, seine Optionen zu prüfen. Aufgrund des Wachstums stieß das Unternehmen bei OpenShift an einige Grenzen, auch wenn die Lösung dem Unternehmen gute Dienste erwiesen hatte. Die Verwaltung war schwierig geworden, und die Kosten waren gestiegen. Daher beschloss das Team eine Diversifizierung und begann, nach Lösungen auf dem Markt zu suchen, die das Team von den mit einer Mega-Cluster-Methodik einhergehenden Komplexitäten und Skalierungsproblemen befreien würden.

Nach der Prüfung verschiedener Optionen erkannte das Team, dass der Support für Multi-Cluster-, Multi-Cloud- und Hybrid-Implementierungen von entscheidender Bedeutung war. Angesichts hoher Kosten und komplexer Lizenzierungsvorgänge bei einigen Optionen war Rancher Prime die optimale Lösung, was die Kosten, die Benutzerfreundlichkeit und vor allem die Innovation betraf. Absa arbeitet nicht nur zum eigenen Vorteil an Innovationen, sondern auch zum Wohle des afrikanischen Bankwesens als Institution. Daher benötigte das Unternehmen ein Modell, das die gesamte Bankenlandschaft beleben konnte.

Ein wichtiger Grund für die Wahl von Rancher Prime war daher die Open Source-Technologie. Diese hat verschiedenen Teams eine Zusammenarbeit auf technischer Ebene ermöglicht, sodass Lösungen speziell für den Bereich Finanzen ausgearbeitet werden konnten. Absa wollte eine Technologie prägen, von der die gesamte Region profitieren konnte – durch die Partnerschaft mit Rancher Prime ist dies möglich.

Nach einem zweimonatigen Machbarkeitsnachweis im Jahr 2019, einem einwöchigen Architektur-Workshop und weiteren Schulungen im selben Quartal unterzeichnete Absa im September einen Vertrag mit Rancher Labs. Innerhalb von drei Monaten wurde die erste Anwendung von Absa mit Rancher Prime ausgeführt.

„Bei Absa möchten wir Services entwickeln, die das Leben unserer Kunden und das gesamte afrikanische Bankwesen entscheidend verändern. Die Fähigkeit, schnell und im großen Stil Innovationen zu schaffen, ist für uns essenziell.“

Welche Herausforderungen wollte Absa angehen?

Förderung von Skalierung: Wechsel zu Multi-Cluster-Computing

Als Unternehmen, das sich für Kundeninnovation einsetzt, war sich Absa bewusst, dass mehr Agilität erforderlich war und die Technologieinfrastruktur des Unternehmens für eine beschleunigte Entwicklung skaliert werden musste. Das Technologieteam wusste, dass die Skalierung der herkömmlichen Monocluster-Architektur im Falle einer schnellen Markteinführung neuer Services durch das Unternehmen schwierig und mit steigender Zahl der Projekte teurer werden würde.

Das Team benötigte eine effiziente Möglichkeit, um eine reale Skalierung durchzuführen, ohne dabei hohe Kosten zu verursachen. Die beste Möglichkeit hierfür wäre die Entwicklung einer auf Microservices basierenden Multi-Cluster-Umgebung, die in Rancher Prime ausgeführt wird. Hier könnten Anwendungen getrennt und einzeln, aber immer noch nebeneinander innerhalb einer zentralen Verwaltungsplattform verwaltet werden.

Dieser Ansatz bietet zweierlei Vorteile. Erstens kann das Kubernetes-Team von Absa über so viele Cluster wie nötig verfügen und diese schnell skalieren, ohne zusätzliche Kosten zu verursachen. Beim Pro-Knoten-Lizenzierungsmodell von Rancher Prime spielt die Skalierung finanziell keine Rolle. Das Cloud- Team und die Entwickler von Absa haben dadurch Freiheit bei der Entwicklung von Innovationen und beim Experimentieren.

Zweitens können neue Anwendungen als eigenständige Cloud-native Microservices entwickelt werden, die in ihren eigenen Clustern, in verschiedenen Umgebungen und in jeder Cloud ausgeführt werden können. Das bedeutet, dass Anwendungen nun vollständig portabel sind und im Handumdrehen skaliert werden können. Sie können auch außerhalb des Infrastrukturkerns verwaltet und aktualisiert werden, was die Stabilität verbessert.

Absa Vehicle Asset Financing (AVAF) – jedes Jahr von Tausenden von afrikanischen Autokäufern genutzt – war die erste Anwendung, die auf Rancher Prime umgestellt wurde. Absa hat mittlerweile das gesamte Anwendungsportfolio migriert, und Rancher Prime gilt nun als wichtige Bereitstellungsplattform für alle Bankanwendungen von Absa.

Effizienzsteigerung und Kostensenkung

Das Team erkannte, dass eine Plattform erforderlich war, die mehrere grundlegende Prozesse automatisieren konnte, sodass Entwickler weniger Zeit für die Verwaltung benötigen und mehr Zeit für Anwendungsinnovationen haben. Rancher Prime schafft diese Verwaltungsebene ab, wodurch Entwickler näher an die Architektur herankommen und einen vertieften Einblick in die Leistung des Clusters erhalten. Die Zugriffssteuerung ist automatisiert, und regelbasierte Sicherheitsrichtlinien bedeuten weniger Zeitaufwand für die Konfiguration und mehr Zeit für die Entwicklung.

Das Ziel, die Gemeinkosten zu reduzieren, stand ebenfalls weit oben auf der Prioritätenliste und wurde mithilfe von Rancher Prime erreicht. Einige Lizenzierungsmodelle sind übermäßig komplex. Andere bestehen auf der Lizenzierung pro Core, was zu erheblichen Kosten führt. Die Ein-Knoten- Lizenzierungsstruktur von Rancher Prime entkoppelt die Kostenfrage von der Architekturfrage und verringert Kostenprobleme. Benutzer werden pro Knoten lokal oder in der Cloud lizenziert – ganz gleich, wie komplex die Infrastruktur ist, es handelt sich um eine einfache Ein-Knoten-Lizenz.

Rancher Prime hat sich im Vergleich zu alternativen Lösungen nicht nur als kostengünstiger erwiesen, sondern reduziert auch den täglichen Verwaltungsaufwand. Die Open Source-Technologie ermöglicht zudem permanente Flexibilität und bietet eine Plattform für langfristiges Wachstum. Schätzungen von Anderson zufolge wurden die Verwaltungskosten mit Rancher Prime insgesamt um 75 % gesenkt.

Mehr Sicherheit und Stabilität

Stabilität in Afrika ist ein komplexes Thema. Absa hat sich intensiv mit Lösungen für die Probleme in diesem Bereich beschäftigt, um maximale Verfügbarkeit zu erreichen und sicherzustellen, dass alle Anwendungen vollständig stabil sind. Das größte Problem besteht in der fehlenden Vernetzung zwischen den Regionen und, noch wichtiger, dem Mangel an einheitlichen Compliance-Standards in der gesamten Branche. Die Zusammenarbeit mit Rancher Prime zur Erhöhung der Sicherheit und für weniger Komplexität in der Multi-Cluster-Verwaltung war hier besonders wichtig.

Welches sind die nächsten Schritte bei Absa?

Das Team hat sein Anwendungsportfolio bereits auf Rancher Prime migriert. Die lokale Präsenz von Absa wird auch auf die Cloud ausgeweitet, wobei dieselben bewährten Verfahren und Multi-Cluster-Verwaltungstechniken angewandt werden. Dadurch gehen nicht nur Patching und Upgrades reibungslos vonstatten, sondern die Anwendungen sind auch portabel.

Die vollständig stabile Plattform mit automatischer Fehlerkorrektur von Absa – intern entwickelt und von Rancher Labs unterstützt – diente als Katalysator für den beschleunigten Wandel der Infrastruktur der Bank. Aufgrund der einfachen Lizenzierung von Rancher Prime muss sich das Unternehmen nicht mehr die Frage nach „lokal“ oder „Cloud“ stellen, und es kann die Skalierung ohne zusätzliche Kosten fortsetzen.

Das Unternehmen strebte schon immer eine Reduzierung der Wartungskosten an und beschäftigt sich nun mit der Verwaltung von Systemen vor Ort und in der Public Cloud sowie der Möglichkeit, Workloads zwischen dem Rechenzentrum, der Cloud und der Edge zu übertragen. Absa nutzt K3s – eine schlanke Kubernetes-Distribution für die Edge – und ermittelt derzeit, wie kostspielige und veraltete Systeme in seinem Netz aus Zweigniederlassungen durch lokale Verarbeitungsfunktionen ersetzt werden können.