Überblick
Die Herausforderung
Reto Wyss, Teamleiter Core Services bei Galexis, erklärt: „Wir versenden dreimal täglich an 6.800 Kunden und liefern dabei mehr als 400.000 Artikel (ca. 130.000 Auftragspositionen) aus. Wir können unsere Kunden nur dann zuverlässig versorgen, wenn unsere ERP- und Logistiksysteme laufen. Eine Ausfallzeit von mehr als 30 Minuten bedeutet Verzögerungen und verlorene Umsätze.“ Galexis benötigt die Flexibilität und Leistung, um neben dem Tagesgeschäft saisonale Spitzen reibungslos abwickeln zu können.
SUSE Lösung
Reto Wyss erklärt: „SUSE Linux Enterprise Server for SAP Applications ist das am weitesten verbreitete Betriebssystem für die Ausführung von SAP HANA auf IBM Power Systems. Mit SAP-Software und SUSE Linux Enterprise Server for SAP Applications bringen wir jetzt unsere Geschäfts- und IT-Vorgänge in Einklang. Mit diesem zertifizierten, für SAP-Anwendungen optimierten Betriebssystem können wir eine wachsende Anzahl von Systemen effizienter unterstützen.
Zusammen mit ITpoint hat Galexis IBM Power Systems E880C- und IBM Power Systems E850C-Server – für Produktionsbzw. Sandbox-Workloads – in Verbindung mit einer IBM SAN Volume ControllerLösung mit der Software IBM Spectrum Virtualize installiert und IBM FlashSystem 900 All-Flash-Arrays als Storage angeschlossen.
Das Team hat bereits etwa 50 Systeme mit SUSE Linux Enterprise Server for SAP Applications eingerichtet. Reto Wyss bestätigt: „Wir haben unsere SAP-Lösungen, Anwendungsserver und Datenbanken auf SUSE Linux Enterprise Server for SAP Applications konsolidiert, sofern dies auf Basis von Versionsabhängigkeiten von SAP und SUSE möglich war.“
Als nächsten Schritt zieht Galexis die Bereitstellung von SUSE Manager in Betracht, um insgesamt etwa 60 SUSE Linux Enterprise Server-Instanzen und bis zu 180 andere Linux-Systeme auf aktuellem Stand zu halten, die Systemadministration zu standardisieren und den Wartungsaufwand deutlich zu reduzieren.
Die Ergebnisse
Das Unternehmen standardisierte zudem die Betriebssysteme über Plattformen hinweg, wo aus Kompatibilitätsgründen verschiedene Hardwarearchitekturen erforderlich sind. Reto Wyss bestätigt: „Unser Ziel ist die Standardisierung des IT-Betriebs. Mit SUSE Linux Enterprise Server for SAP Applications profitieren wir außerdem von der engen Integration mit SAP-Software.“
ITpoint und Galexis haben außerdem eine erweiterte Geschäftskontinuitätslösung implementiert. Reto Wyss führt aus: „Auf Basis von SUSE Linux Enterprise High Availability Extension und einer vollständig automatisierten, leistungsoptimierten Konfiguration für SAP HANA möchten wir Failover-Zeiten um mehr als 50 Prozent auf ungefähr 15 Minuten reduzieren. Mit SUSE Linux Enterprise High Availability Extension können wir das Clustermanagement optimieren und die Verfügbarkeit unserer Geschäftsanwendungen verbessern.“
ITpoint betreut als einziger Ansprechpartner von Galexis die Infrastruktur und koordiniert die Anpassung von Anwendungen in Zusammenarbeit mit dem SAPImplementierungspartner TeamWork. Reto Wyss merkt an: „Die Vorteile von SAP HANA 2.0 mit SUSE Linux Enterprise Server for SAP Applications auf IBM Power Systems waren für alle neu. Wir haben gemeinsam viel gelernt.“ Zur Unterstützung des zuverlässigen Betriebs der wichtigsten Systeme vertraut Galexis auf den umfassenden Priority-Support von SAP und SUSE.
Reto Wyss fasst zusammen: „Dank SUSE Linux Enterprise Server for SAP Applications auf IBM Power Systems können wir unsere SAP S/4HANAAnwendung optimal nutzen. Mit der Standardisierung auf diese Plattform können wir die IT-Effizienz steigern. Darüber hinaus hilft uns die Optimierung der Systemverwaltung mit SUSE Manager, unsere SAP-Umgebung vertikal zu skalieren und so die digitale Transformation in der Galenica-Gruppe zu unterstützen.“