Schweizer Open Source Studie 2015 macht deutlich: Open Source ist der Innovationsmotor im Rechenzentrum

June 4, 2015


Zurich

Die Vorstellung der Schweizer Open Source Studie 2015 am gestrigen Mittwoch in Zürich zeigt deutlich, dass Linux und Open Source längst in den Unternehmen und grösseren Behörden des Landes angekommen sind. Markus Wolf, Country Manager Schweiz beim Open Source Pionier und Linux Anbieter SUSE ist sich sicher: Open Source ist der Innovationsmotor im Rechenzentrum. Die rasante Entwicklungen der ICT in Bereichen wie Big Data, Cloud oder Storage wären ohne Open Source Lösungen undenkbar.

Die Open Source Studie 2015, die von den Fachverbänden swissICT und /ch/open bei der Universität Bern in Auftrag gegeben wurde, zeigt eine unerwartet hohe Zunahme von Open Source Software Lösungen in Behörden und Unternehmen. Demnach setzen die Befragten gegenüber der Studie von 2012 heute bis zu einem Drittel mehr Open Source Lösungen ein. Die wichtigsten Gründe der Befragten hierfür sind die Unterstützung von offenen Standards, Wissensaustausch mit Entwickler-Communities sowie Kosteneinsparungen und grössere Unabhängigkeit von Lieferanten.

Eine Entwicklung, die Markus Wolf von SUSE bestätigen kann:

"Die Ablösung von Unix Umgebungen durch Linux war nur ein erster Schritt und hat bei unseren Kunden neben deutlichen Kostenersparnissen, eine neue Qualität von Services im Rechenzentrum ermöglicht. Besonders im Bereich SAP laufen heute viele unternehmenskritische Workloads auf Linux und auch die Entwicklung von In-Memory-Datenbanken im Big Data Umfeld von SAP HANA wäre ohne Linux nicht möglich gewesen.

Heute gehen unsere Kunden bereits einen Schritt weiter. Gerade das grosse Wachstum von 42 Prozent, dass die Open Source Studie 2015 für den Bereich Cloud Computing ermittelt hat zeigt, dass Innovationen ohne Open Source nicht mehr denkbar sind. Die Cloud-Entwicklung, in einer Mischung aus Public und Private Cloud, ist bereits Alltag. Zumeist fehlen aber die wichtigsten Kriterien Herstellerunabhängigkeit und offene Standards. Als Gegengewicht zu proprietären, grossen Herstellern, besteht nun seit fünf Jahren die OpenStack-Initiative, die von Unternehmen wie Rackspace, Intel, SUSE, Red Hat und HP getragen wird. Ihr Ziel ist es, mit Open Source Software und einer leistungsstarken Gemeinschaft Innovationen zu schaffen und Kosten zu senken. Die OpenStack-Gemeinschaft umfasst mittlerweile über 22.000 Entwickler in 150 Ländern, und die Zahl wächst. Die Evolution der OpenStack private Cloud hat unter der Kontrolle und Governance durch die OpenStack-Foundation zu einer verlässlichen Lösung geführt, die auch die auch hochkritische Anforderungen erfüllt. Unternehmen wie PayPal, SAP oder Walmart setzen auf OpenStack für ihre Cloud-Infrastruktur.

Der Bereich OpenStack Private Cloud ist nur eine der innovativen Open Source Lösungen. Andere wie etwa Open Source softwarebasierte Storage werden neben der OpenStack Private Cloud Innovationsmotor für künftige Neuerungen im Rechenzentrum sein. Unsere Schweizer Verbände und Organisationen zur Förderung von Open Source wie Parldigi, swissICT oder /ch/open tragen massgeblich dazu bei, den Open Source Gedanken zu fördern und zu verbreiten. " Link zur Open Source Studie Schweiz 2015: http://www.opensource.ch/fileadmin/OSSStudieSchweiz2015.pdf

Über SUSE
SUSE, ein Pionier im Bereich Open Source-Software, entwickelt zuverlässige interoperable Linux-, Cloud-Infrastruktur- und Storage-Lösungen, die Unternehmen mehr Kontrolle und Flexibilität ermöglichen. Mehr als 20 Jahre Erfahrung und hervorragende Leistung in den Bereichen Entwicklung und Services sowie ein einzigartiges Partner Ökosystem machen die SUSE Produkte und den Support leistungsstark und helfen unseren Kunden Komplexität zu verringern, Kosten zu reduzieren und verlässlich erfolgskritische Services anzubieten. Unsere dauerhaften Beziehungen zu unseren Kunden ermöglichen es uns, ihnen angepasste und intelligente Innovationen bereitzustellen, die sie für ihren Erfolg benötigen—heute und morgen. Weitere Informationen: www.suse.de.