Digitale Souveränität: Vom strategischen Ziel zur gelebten Realität
Schritt für Schritt zur digitalen Unabhängigkeit: Das neue Whitepaper von SUSE erklärt, was digitale Souveränität konkret bedeutet, welche Erfolgsfaktoren bei der Umsetzung zählen – und warum SUSE mit seinem offenen, europäischen Ansatz der richtige Partner auf diesem Weg ist.
Wie können wir die Kontrolle über unsere digitalen Infrastrukturen zurückgewinnen und sie langfristig sichern? Mit dieser Frage beschäftigen sich derzeit Führungskräfte in Wirtschaft und öffentlichem Sektor mehr denn je. Laut dem aktuellen State of Cybersecurity Report von HarfangLab stufen 78 % der europäischen Führungskräfte das Thema digitale Souveränität wichtiger ein als noch vor einem Jahr. 70 Prozent der Befragten fordern, die Abhängigkeit von außereuropäischen Technologien zu verringern.
Doch zwischen Anspruch und Wirklichkeit klafft noch immer eine deutliche Lücke. Die Studie State of Digital Sovereignty 2025 von Myra Security zeigt: Zwar sind über 84 % der IT-Entscheider der Ansicht, dass die Betreiber kritischer Infrastrukturen vorrangig europäische Lösungen einsetzen sollten. In ihren eigenen Organisationen nutzen jedoch weiterhin viele die Produkte einiger weniger großer US-Konzerne – oft aus Gewohnheit, mangels Bekanntheit europäischer Alternativen oder aus Sorge vor Migrationsaufwand.
Souveränität braucht mehr als eine Datenspeicherung in der EU
Wie können Unternehmen und öffentliche Einrichtungen nun tatsächlich digital souveräner werden? Viele Organisationen glauben noch immer, dass es bei dieser Frage vor allem darum geht, an welchem Ort sie ihre Daten speichern. Doch allein der Wechsel zu einem in der EU gehosteten Cloud-Service ist keine Garantie für einen selbstbestimmten Umgang mit den digitalen Ressourcen. Technische, organisatorische und rechtliche Abhängigkeiten bleiben bestehen – vor allem, wenn der Anbieter aus einem Land mit extraterritorialen Zugriffsrechten kommt.
Der US Cloud Act verpflichtet etwa amerikanische Unternehmen, den US-Behörden auf Anforderung Zugriff auf gespeicherte Daten zu gewähren – selbst wenn diese in europäischen Rechenzentren liegen. Damit können zentrale Datenschutzprinzipien wie die DSGVO ausgehebelt werden und Organisationen verlieren faktisch die Hoheit über ihre sensibelsten Informationen.
Echte digitale Souveränität bedeutet dagegen: Eine Organisation hat die vollständige Kontrolle über ihre Daten, Prozesse und Technologien – und das auf allen Ebenen, von der Infrastruktur bis zur Software. Gleichzeitig ist sie jederzeit in der Lage, Systeme anzupassen, Lösungen auszutauschen und Anbieter zu wechseln.
Digitale Souveränität als langfristiger Prozess
Das neue SUSE-Whitepaper „Digitale Souveränität strategisch umsetzen“ zeigt, wie Organisationen dieses Ziel systematisch angehen können – von der Analyse bestehender Abhängigkeiten über den Aufbau offener, interoperabler Architekturen bis hin zur kontinuierlichen Verbesserung im laufenden Betrieb. Unter anderem erfahren Sie in diesem Whitepaper,
- was die drei wichtigsten Aspekte von digitaler Souveränität sind – und wie diese in der Praxis zusammenhängen,
- worauf es bei der Umsetzung einer Souveränitätsstrategie ankommt – erklärt anhand unseres Implementierungsleitfadens „Cycle of Digital Sovereignty“,
- was SUSE seit mehr als 30 Jahren für digitale Souveränität leistet – und wie Anwender von Angeboten wie dem SUSE Sovereign Premium Support profitieren,
- warum Unternehmen und öffentliche Einrichtungen heute auf Open Source-Technologien setzen, um digital unabhängiger zu werden,
- mit welchen drei konkreten Maßnahmen Verantwortliche in Wirtschaft und Verwaltung am besten sofort beginnen sollten.
Warum jetzt handeln?
Die geopolitische Lage, regulatorische Anforderungen wie NIS2 oder der Cyber Resilience Act (CRA) und wachsende Sicherheitsrisiken machen digitale Souveränität zu einem strategischen Muss – für Unternehmen ebenso wie für den öffentlichen Sektor. Wer frühzeitig handelt, reduziert Risiken, bleibt handlungsfähig und stärkt zugleich seine Innovationskraft.
Lesen Sie jetzt unser Whitepaper und erfahren Sie, wie Sie die digitale Souveränität auch in Ihrer Organisation systematisch stärken können.
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